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1. Herren

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Bericht aus der Landeszeitung für die Lüneburger Heide vom 02. Juni 2025:

Bardowick versagen die Nerven

Der MTV Treubund gibt Schützenhilfe beim 8:3 gegen Cuxhaven, doch der TSV verliert 0:1 in Römstedt, steigt ab

Von Ulrich Pott und Kathrin Bensemann

Römstedt/Lüneburg. Es war alles bereit, es hätte alles gepasst. Doch die Nerven spielten nicht mit. Der TSV Bardowick hat die Rettung in der Fußball-Landesliga verpasst, verlor sein Auswärtsspiel bei Absteiger MTV Römstedt mit 0:1 (0:1). Dabei spielte der MTV Treubund mit, gewann gegen Bardowicks direkten Abstiegs-Konkurrenten RW Cuxhaven mit 8:3 (2:0). So war Etelsen der lachende Dritte, der mit einem 4:1 gegen Harsefeld doch noch die Klasse hielt.

„Wir waren mit der Situation überfordert“, sagte ein frustrierter TSV-Trainer Roman Razza. „Meine Spieler waren zu passiv, kamen mit dem Druck nicht klar. Wir waren heute von den starken Leistungen der Vorwochen meilenweit entfernt.“

Ganz anders der MTV Treubund. Die Lüneburger sprühten gegen Cuxhaven noch einmal vor Spielfreude – besser hätte der Saisonabschluss nicht laufen können, fand auch Trainer Achim Otte: „Ein großer Dank geht an die Mannschaft für diese tolle Saison und wie sie auch die schwierigen Phasen angenommen hat.“

Freude auf der einen, Trauer auf der anderen Seite. Die LZ war auf beiden Plätzen live dabei und schildert die dramatische Chronologie.

Beim Anpfiff in Römstedt waren alle Bardowicker noch zuversichtlich, auch der lautstarke Anhang hinter der TSV-Bank. Schon nach 56 Sekunden wurde Schierle im Römstedter Strafraum elfmeterreif gefoult. Doch Referee Lindner ließ weiterspielen, hatte sich an diesem Tag für eine großzügige Linie entschieden. Kurz danach aber jubelten die Bardowicker Fans, nachdem eine Frau rief: „Der MTV führt 1:0!“

Und das Tor war auch noch besonders sehenswert: Prigge bediente Buchmiller mit einer schönen Flanke von rechts, der nahm den Ball direkt und erzielte die umjubelte Führung (4.).

In Römstedt hatten derweil beide Seiten Chancen auf den ersten Treffer. Die Platzherren waren um einiges motivierter als viele gedacht hatten. Dazu beigetragen hat wohl auch Bardowicks Schierle, der in der LZ einen hohen Bardowicker Sieg prophezeite – das kam bei den Gastgebern nicht wirklich gut an.

Tappe (21.) und Tutas (28.) vergaben zwei dicke Möglichkeiten, doch auch die Domstädter trafen fast durch Kaufmann (22.). Danach musste Sturm-Kollege Kathmann verletzt runter. Ein Rückschlag für den TSV, der schon auf den verletzten Zeugner verzichten musste. „Er hat an allen Ecken und Enden gefehlt“, fand Razza.

Derweil verhinderte in Lüneburg MTV-Keeper Röpnack mit einer tollen Parade den Cuxhavener Ausgleich. Ein Warnschuss für die Turner, die nun aufdrehten: Erst zimmerte Dreiling den Ball an die Latte, kurz danach hatte Prigge mehr Glück und verwandelte einen maßgeschneiderten langen Ball zum 2:0 in der Nachspielzeit (45.+2). Beste Voraussetzungen also für die Bardowicker – doch die Realität sah in Römstedt anders aus.

Dort jubelten in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit nur die Heimfans: Tutas hatte mit einer Kopfball-Bogenlampe ins lange Eck das Glück des Tüchtigen. Der Absteiger führte, auch, weil Bardowick sich ebenfalls wie ein Kellerkind präsentierte.

Mit viel mehr Schwung und Engagement kamen die Gäste aus der Kabine. Plötzlich war mehr Feuer drin, mehr Kampf. Doch das war nur ein Strohfeuer. Zwar waren die Bardowicker spielbestimmend, doch dicke Chancen sprangen kaum heraus.

Wieder anders in Lüneburg, wo die Tore nun wie reife Früchte fielen. Den Anfang machte Cuxhavens Weyts, der einen Ball per Kopf klären wollte, stattdessen aber das eigene Tor zum 3:0 für den MTV traf (50.). Dann aber fanden die Gäste doch noch den richtigen Kasten: Ferlemann schlenzte einen direkten Freistoß oben ins linke Eck (61.). Zwar legte Jona Prigge ganz schnell nach (65.), doch die Gäste ließen die Köpfe noch lange nicht hängen und nun Tore sprechen: Da Silva Oliveira (69.) und Ferlemann (73.) erhöhten auf 3:4.

Für Lüneburgs Coach Otte dennoch kein Grund, nervös zu werden: „Ich bin ungewöhlich ruhig geblieben, wir kennen ja solche Situationen aus der Vergangenheit und ich wusste um unsere Widerstandskraft.“

Er sollte Recht behalten, der MTV spielte sich nun in einen Torrausch und ließ Cuxhavens Träume vom Klassenerhalt entgültig platzen: Prigge mit zwei weiteren Treffern (75./90.) sowie Wahl (85.) und Schönke (88.) schraubten das Ergebnis auf 8:3. Prigge schoss sich damit noch auf Platz 2 der Torjägerliste, traf insgesamt 25 Mal.

Die Bardowicker hätten den Turnern am Samstag gern zwei Tore abgekauft, denn aus eigener Kraft ging gar nichts. Die Gäste hätten noch stundenlang weiterspielen können, der Ball wollte nicht ins Tor. Ob bei Hamanns Schuss, der knapp neben dem Pfosten einschlug, bei Jannik Neumanns Solo von der Grundlinie, wo er an Römstedts Keeper scheiterte, oder bei Rudloffs Schuss, der vor der Linie weggeschlagen wurde.

Es sollte nicht sein. Die Gäste waren bemüht, doch viel Spielkultur war nicht zu sehen. „Wir haben uns dem Römstedter Niveau angepasst. Es war Bezirksliga-Niveau...“, fand Razza zu Recht. Da treffen sich der TSV und Römstedt nun wieder.

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Am Samstag um 16 Uhr steht das letzte und wichtigste Spiel der Saison an. Auswärts beim MTV Römstedt entscheidet sich, ob wir in der Landesliga bleiben.

Die Ausgangslage ist klar: Wir müssen gewinnen und gleichzeitig darf Cuxhaven beim MTV Treubund nicht über ein Unentschieden hinauskommen. Nur dann ziehen wir noch am letzten Spieltag vorbei und retten uns dank des besseren Torverhältnisses.

Römstedt steht bereits als Absteiger fest, wird aber im letzten Heimspiel sicher noch einmal alles reinwerfen. Für uns geht es um alles. Wir haben uns diese Chance mit viel Teamgeist und harter Arbeit verdient!

Wir freuen uns über alle, die den Weg nach Römstedt finden und uns vor Ort unterstützen!

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Wir haben gekämpft und alles reingehauen, doch am Ende steht nur ein 1:1. Gegen Ahlerstedt/Ottendorf zeigen wir eine leidenschaftliche Vorstellung, belohnen uns aber nicht für eine erneut starke Leistung. Das Spiel hatte alles. Kampf, Emotionen, Chancen. Nur der entscheidende Treffer fiel nicht.

Auf den frühen Rückstand in der 4. Minute hatten wir direkt die richtige Antwort. Schierle traf bereits in der 7. Minute zum Ausgleich und setzte damit das Zeichen, das wir gebraucht haben. Von da an übernahmen wir mehr und mehr die Kontrolle. Besonders im zweiten Durchgang spielten wir mutig nach vorn, setzten A/O immer wieder unter Druck und kamen zu mehreren hochkarätigen Chancen. Zweimal rettete die Latte, einmal ein Verteidiger auf der Linie – der Führungstreffer lag in der Luft, fiel aber nicht. Die letzten Minuten waren purer Nervenkitzel. Wir warfen alles nach vorne, aber es sollte einfach nicht sein. So bleibt leider nur ein Punkt.

Jetzt kommt es zum großen Finale. Am Samstag geht es in Römstedt um alles. Mit einem Sieg und ein wenig Schützenhilfe vom MTV Treubund können wir den Klassenerhalt noch schaffen. 

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Am Sonntag um 15 Uhr empfangen wir die SV Ahlerstedt/Ottendorf zum letzten Heimspiel der Saison. 

Im Tabellenkeller bleibt es spannend bis zum Schluss. Nach dem Remis gegen Treubund stehen wir bei 34 Punkten – genauso wie Etelsen und Cuxhaven. Treubund hat sich am Mittwoch mit einem 2:1-Sieg in Rotenburg gerettet, während Etelsen beim 2:4 gegen den LSK leer ausging. Cuxhaven setzte am vergangenen Wochenende mit einem 3:1-Erfolg gegen Ottersberg ebenfalls ein klares Zeichen. Die Ausgangslage: Drei Teams, ein Ziel, zwei Spieltage. 

Die Herausforderung am Sonntag ist groß. Mit Ahlerstedt/Ottendorf kommt eine der stärksten Mannschaften der Liga nach Bardowick. Sie stehen mit 58 Punkten auf Platz 2 und haben bereits 87 Tore erzielt. Doch auf heimischem Rasen wollen wir mit Kampfgeist, Mut und der Unterstützung unserer Fans ein Zeichen setzen.

Parallel treffen Etelsen und Cuxhaven im direkten Duell aufeinander. Ein Spiel, das für den weiteren Verlauf von enormer Bedeutung ist.

Seid dabei, bringt Stimmung mit und helft uns, den Heimvorteil zu nutzen!

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Ein intensives und emotionales Derby endet 1:1. Doch im ersten Moment fühlte sich das Remis gegen Treubund eher wie eine Niederlage an. Nach einer starken ersten Halbzeit und der verdienten Führung kassieren wir im zweiten Durchgang den Ausgleich und verpassen einen weiteren wichtigen Schritt im Abstiegskampf.

Wir waren von Beginn an wach, aggressiv in den Zweikämpfen und präsent im letzten Drittel. Gleich in der 10. Minute lag der Ball beinahe im Netz. Hamann und Ahrens scheiterten denkbar knapp. In der Defensive standen wir stabil, ließen wenig zu und hatten das Spiel über weite Strecken im Griff.

Dann fiel endlich der verdiente Treffer. Schneider kam neu in die Partie und netzte mit seinem ersten Abschluss traumhaft zum 1:0 ein.

Kurz vor der Pause mussten wir verletzungsbedingt umstellen. Das machte sich im zweiten Durchgang deutlich bemerkbar. Uns fehlte die Dynamik, Treubund kam besser ins Spiel und nutzte eine der wenigen Chancen sehenswert zum Ausgleich.

Im Anschluss entwickelte sich eine Partie mit vielen Unterbrechungen, kleinen Fouls und wenig Spielfluss. Wir warfen noch einmal alles rein, kamen aber kaum noch gefährlich vor das gegnerische Tor.

Am Ende steht ein Unentschieden, das uns Stand jetzt nicht wirklich hilft. Jetzt bleiben noch zwei Spiele, die wir gewinnen müssen. Noch ist alles drin!

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