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Martin Bytomski (l.), hier gegen Hischam Zeiour, machte ein gutes Spiel in Bardowicks Innenverteidigung gegen den SV Ilmenau.||||

Bezirksliga Lüneburg 1: TSV Bardowick – SV Ilmenau, 6:0 (1:0), Bardowick

Der TSV Bardowick kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon.

Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der TSV Bardowick bereits in Front. Steffen Mäding markierte in der zweiten Minute die Führung. Mit einem Tor Vorsprung für das Heimteam ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Seitenwechsel gelang Nico Kliche, der in der 52. Minute zum 2:0 für die Elf von Roman Razza traf. Das 3:0 für den TSV stellte Mäding sicher. In der 65. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. David Schneider vollendete zum vierten Tagestreffer in der 73. Spielminute. Paul-Lukas Saucke zeichnete mit seinem Treffer aus der 84. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg des TSV Bardowick aufkamen. Nils Meyer besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für den TSV (90.). Am Ende kam Bardowick gegen den SV Ilmenau zu einem verdienten Sieg.

Die Saison des TSV Bardowick verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von vier Siegen, zwei Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Sechs Spiele ist es her, dass der TSV zuletzt eine Niederlage kassierte. An dem TSV Bardowick gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst viermal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der Bezirksliga Lüneburg 1. Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut der TSV hoffnungsfroh in die nähere Zukunft.

Auf eine sattelfeste Defensive kann der SV Ilmenau bislang noch nicht bauen. Die bereits 23 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Jan-Henrik Holdberg den Hebel ansetzen muss. In der Defensivabteilung des Gastes knirscht es gewaltig, weshalb der SV Ilmenau weiter im Schlamassel steckt. Am Freitag, den 27.09.2019 (19:00 Uhr) steht für den TSV Bardowick eine Auswärtsaufgabe gegen den TuS Neetze an. Der SV Ilmenau tritt zwei Tage später daheim gegen den MTV Barum an.

Autor/-in: FUSSBALL.DE (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 22.09.2019 um 18:47 Uhr automatisch generiert)

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Im Umfeld des Fußballgeschehens in Bardowick schlummerte schon seit mehreren Monaten die Idee der Gründung eines Fußball-Fördervereins. Was steckt dahinter?

  • Der TSV Bardowick steht derzeit in der Rangliste der Lüneburger Fußballvereine auf Platz 6.
  • Die Abteilung Fußball ist ambitioniert und möchte höhere Ziele erreichen.
  • Der dabei zu erwartende höhere Finanzbedarf soll durch die Gründung eines Fußball-Fördervereins gedeckt werden.

Weitere Details erfährt man in der Gründungsversammlung am Dienstag, 01.10.2019 um 18 Uhr im Vereinsheim des TSV Bardowick. Folgende Menschen konnten wir bereits für eine Mitarbeit im Vorstand des Fördervereins Fußball Bardowick gewinnen: Kevin Ahlfeld, Dennis Bardowicks und Jürgen Preuß. Wir würden uns sehr freuen, wenn viele weitere Interessierte zur Gründungsversammlung kommen würden.

Kevin Ahlfeld wartet im OSV-Spiel vor seiner Verletzung auf einen Einwurf. Da war die Welt für ihn noch in Ordnung.|Hier ist es passiert - Kevin liegt verletzt auf dem Rasen. Betreuer und Mitspieler kümmern sich um ihn.|Der Krankenwagen war sehr schnell da.|Während die Sanitäter Kevin versorgen, sind die verletzten Mitspieler Hauke Zechel und Lars Halbensleben (der in Küsten ebenfalls einen Kreuzbandriss erlitt) bei ihm. Links sind Martin Lühmann und Jörn Isenberg zu sehen.|||

Bei aller Freude über den tollen Sieg gegen den Ochtmisser SV bleibt doch eine schlimme Erinnerung an den Sonntag zurück. Kevin Ahlfeld zog sich eine schwere Verletzung zu und musste noch in der ersten Halbzeit mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde erst nach 5 Stunden festgestellt, dass nichts gebrochen ist. Erst die endgültige Diagnose am Dienstag nach einer MRT-Untersuchung brachte endgültige Klarheit. Kevin hat sich das vordere Kreuzband und den Innenmeniskus gerissen. Das ganze Umfeld des TSV Bardowick ist geschockt. Nach Lars Halbensleben, der sich das hintere Kreuzband und das Außenband beim Spiel in Küsten gerissen hatte, jetzt der zweite wichtige Spieler mit dieser schweren Verletzung. Übrigens sind die Verletzungen ohne gegnerische Einwirkung entstanden.

Kreuzbandriss - für jeden Fußballer ist diese Diagnose ein Schock. Es ist mit die schwerste Verletzung, die sich ein Sportler zuziehen kann. Das Kniegelenk gehört zu den am häufigsten durch Verletzungen betroffenen Gelenken im Fußball. Die Stabilität des Kniegelenkes hängt wie in keinem anderen Gelenk des Körpers von Bändern und Muskeln ab. Das vordere Kreuzband ist neben dem hinteren Kreuzband und den beiden Seitenbändern (Außen- und Innenband) ein wichtiger Stabilisator des Kniegelenkes. Die Verletzung des vorderen Kreuzbandes gehört zu den schwersten Verletzungen im Fußball. Jedes Jahr erleiden Zehntausende Fußballer im Amateur- und Profi-Fußball diese Verletzung.

Wir wünschen Kevin und Lars gute Besserung und hoffen sehr, dass sie sobald es geht wieder bei uns Fußball spielen können.

Weitere Informationen zu Kreuzbandverletzungen kann man auch hier lesen: https://www.fupa.net/berichte/kreuzbandriss-albtraum-eines-jeden-fussballers-253120.html

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TSV Bardowick II - TuS Hohnstorf 1:1
Stefan Strohmann erzielte in der siebten Minute den Führungstreffer. Anschließend konnten die Grün-Weißen umso besser den Beton anrühren, an dem die Hohnstorfer lange verzweifeln sollten. Erst nach dem Seitenwechsel fand der Favorit besser ins Spiel und klagte über Aluminium-Pech. Gleichzeitig wurde aber auch immer wieder Bardowick gefährlich, sodass das Remis, nachdem Niklas Köhlbrandt ausglich (69.), leistungsgerecht war. 
 
Tore: 1:0 Stefan Strohmann (7.), 1:1 Niklas Köhlbrandt (69.)

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TSV Bardowick - Ochtmisser SV 5:0
Von Beginn an war der TSV Bardowick die überlegene Mannschaft. Lennart Ahrens führte seine Mannschaft mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße. Er verwandelte auch den Elfmeter in der 37. Minute, der aus einer Notbremse resultierte, die mit einer Roten Karte bestraft wurde, was sehr hart war. Nach der Doppelbestrafung fand Ochtmissen nicht mehr zurück ins Spiel und unterlag mit 0:5. 


Schiedsrichter: Dennis-Fabian Eurig (SV Ottensen) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Lennart Ahrens (20.), 2:0 Lennart Ahrens (37. Foulelfmeter), 3:0 Steffen Mäding (68.), 4:0 Josh Eisenblätter (86.), 5:0 Leon-Birk Lübberstedt (89.)
Platzverweise: Rot gegen Simon Gimball (36./Ochtmisser SV/Notbremse)